Sozialpolitik

Ungleichheit nimmt ab – Branko Milanović widerspricht Oxfam

Jedes Jahr sorgt der Oxfam-Bericht für reißerische Schlagzeilen. Der Tenor: Die weltweite Ungleichheit nehme zu. 26 Milliardäre besäßen genauso viel wie die 3,8 Milliarden ärmsten Menschen der Welt. Wissenschaftler bestreiten das.

„Die liberale Tradition ist in Frankreich noch immer existent“ – Interview mit Cécile Philippe

Frankreich brachte zahlreiche Vordenker des Liberalismus hervor. Heute scheint davon nichts mehr übrig zu sein. Zentralismus und Staatsgläubigkeit prägen das Land. Wie konnte es dazu kommen?

Österreichs Wohnungsmisere – mehr Markt, weniger Bürokratie wären nötig

Immer mehr Menschen investieren in Immobilien. Doch in Österreich macht ein kompliziertes Mietrechtsgesetz Immobilieninvestoren und Vermietern das Leben schwer. Ein freier Markt wäre von Nutzen für alle.

Welche Politik sozial ist, kann nicht die Bibel entscheiden

Linkskatholiken warnen angesichts wirtschaftsliberaler Tendenzen vor Verrat am Christlich-Sozialen und berufen sich dabei auf kirchliche Lehrschreiben. Damit stehen sie in einer fragwürdigen Tradition.

Wie viel Staat braucht eine gerechte Gesellschaft?

von Martin Rhonheimer • Die Gerechtigkeit einer Gesellschaft entscheidet sich nicht an der Verteilung, sondern daran, dass jeder zu seinem Recht kommt und niemand, ob reich oder arm, auf Kosten anderer lebt.

Freiheit oder Gleichheit? „Soziale Gerechtigkeit“ ist keine liberale Forderung

Der Begriff der sozialen Gerechtigkeit markiert den Abschied von der liberalen Gesellschaft. An die Stelle von Freiheit und Verantwortung treten Gleichheit und Fürsorge. Das ist ein Problem.

Die schwindende Verführungskraft des Liberalismus

Der Liberalismus inspirierte Volksbewegungen und -parteien. Heute jedoch wirkt er oft verbraucht und klingt irgendwie hölzern. Woran liegt es, dass er es so schwer hat? Der Versuch einer Antwort.

Der allmächtige Staat stolpert über sich selbst – in Frankreich, Italien, Europa

Die „gelben Westen“ – und Millionen bescheiden lebender Franzosen – sind unzufrieden mit der Pariser Polit-Elite. Die hastigen Maßnahmen des Präsidenten Macron suggerieren einmal mehr, dass der Staat für alles geradesteht. In Wirklichkeit wirft er nur mit Geld, geliehenem Geld, um sich.

Daniel Stelter im Interview mit dem Austrian Institute: „Deutschland erlebt einen Schein-Boom“

Die Liste an schweren Fehlern, die der Ökonom Daniel Stelter in seinem neuen Buch der deutschen Politik vorhält, ist lang. Der Kern seiner Kritik: Es wird an den falschen Stellen gespart und rein Konsum-orientiert Geld ausgegeben.

Die umlagefinanzierten Rentensysteme Europas sind ein falsches Versprechen und bankrott – doch niemand gibt es zu

Alle neuen Rentensysteme Europas nach 1945 konnten vom ersten Tag an Rente zahlen. Doch seither hat sich die Kinderzahl halbiert, die Rentenjahre haben sich vervierfacht, das Wachstum der Wirtschaft fiel merklich.

70 Jahre Soziale Marktwirtschaft – von den Grundprinzipien Erhards ist wenig übrig geblieben

Am 20. Juni 1948 bildete die Währungsreform in den drei westdeutschen Besatzungszonen die Grundlage für das deutsche Wirtschaftswunder. Sie wurde zu einem der „markantesten positiven kollektiven Erlebnisse der Deutschen“ (Ludwig Erhard).

Europa braucht eine Rückbesinnung auf den Liberalismus

Heute verdanken wir dem Liberalismus mehr Freiheit und einen beispiellosen Wohlstand. Dennoch ist der Liberalismus in Verruf geraten. Thomas Mayer zeichnet in seinem neuen Buch die Fehler der vergangenen Jahrzehnte nach und liefert ein „Programm zur liberalen Erneuerung“.

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