Gesellschaft

Furor gegen die Freiheit: Die neue Links-Rechts-Konfrontation

Die gesellschaftlichen Debatten entzünden sich heute von den politischen Rändern her. Wenn die Demokratie in der Krise steckt und der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt, geht es ans Kerngeschäft der Intellektuellen. Es bräuchte eine antitotalitäre Selbstaufklärung aus der politischen Mitte.

Rassenbuchhaltung und Verfestigung von Gruppenrechten in den USA – keine liberale Lösung

Zur Bekämpfung der Rassendiskriminierung wird in den USA von Amtsstellen eine Art Buchhaltung nach Rasse und ethnischer Zugehörigkeit geführt. Die wohlgemeinte Politik verfestigt die Spaltung der Gesellschaft.

Der verpönte Kapitalismus – und warum Intellektuelle ihn nicht mögen

Der Antikapitalismus ist unter Intellektuellen sehr verbreitet, sowohl linken wie auch rechtsstehenden. Beide verbindet der Glaube, ökonomische und soziale Probleme seien vor allem durch aktives staatliches Handeln zu lösen.

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Aufzeichnung des Webinars: „Droht eine wirtschaftlich abgehängte Generation Corona?“

Der Wiener Ökonom Lukas Sustala widmete sich im Webinar den massiven Folgen der Corona-Krise für die jungen Menschen. Uns erwarte nun einer Debatte über Sinn und Aufgaben des Sozialstaates. Davon ist Sustala überzeugt.

Rassismus: Vom bösen und vom guten Generalverdacht

„Generalverdacht“ ist für die Tugendwächter der politischen Korrektheit nicht per se schlecht, sofern er sich gegen die richtigen Gruppen wendet. Die gegenwärtige Rassismus-Hysterie verdeckt aber die wahren Probleme – zum Schaden derer, denen man eigentlich helfen will.

Was leisten Familien im Sozialsystem?

Daten in Österreich belegen: Familien erbringen beachtliche Transferleistungen an junge Menschen. Doch die Balance zwischen privaten Transfers zu Kindern und staatlichen Leistungen für ältere Menschen gerät mittlerweile aus dem Lot. Familien sind die Leidtragenden.

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Daniel Stelter: „Die bevorstehenden Maßnahmen wären ohnehin gekommen, nur später“

Der deutsche Ökonom Daniel Stelter spricht im Video-Interview über sein neues Buch „Coronomics“, und über die Bedrohungen, die er darin als realistische Szenarien prognostiziert.

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Webinar mit Gunther Schnabl und Franz Schellhorn: „Stagnation und wachsende Ungleichheit im Zeichen der Corona-Krise“

Gunther Schnabl (Universität Leipzig) und Franz Schellhorn, Direktor der Agenda Austria, fürchten beide aufgrund der Corona-Krise einen Weg hin zu noch mehr Geldsozialismus.

Fordert der Papst ein bedingungsloses Grundeinkommen?

In einem Schreiben an die linkspopulistischen „Volksbewegungen“ forderte Papst Franziskus das Nachdenken über ein „universales Grundeinkommen“. In Wirklichkeit meint er jedoch etwas ganz Anderes. Die Frage bleibt, ob die Kirche versteht, wie Armut nachhaltig überwunden werden kann.

Das bolivianische Märchen – Der Scheinerfolg des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“

Jahrelang galt Bolivien als Erfolgsbeispiel des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“. Eine scheinbar boomende Wirtschaft blendete Ökonomen und Politiker, und trübte den Blick auf ein autoritäres, korruptes Regime.

Was kommt nach Corona – mehr Sozialismus oder mehr Kapitalismus?

Der Etatismus hat Hochkonjunktur, obwohl die westlichen Staaten schlecht auf die Corona-Pandemie vorbereitet waren. Alte linke Forderungen stoßen auf noch mehr Gehör als sonst. Was haben Liberale und Kapitalisten dem etatistischen Reflex entgegenzusetzen?

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Corona-Krise – Sollen nun die Reichen bezahlen?

Die Reichsten sollen die Kosten der Corona-Krise finanzieren. Das verlangt die NGO Attac und beruft sich dabei auf den deutschen Lastenausgleich von 1949. Doch der war etwas völlig anderes und hatte im Gegensatz zu Attacs Forderung keine umverteilende Stoßrichtung.

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