Globalisierung vor und nach der Covid-Pandemie: Sollte es eine neue Normalität geben?

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AUSTRIAN ACADEMY  2021

Prof. Dr. Philip Booth (Vinson Centre, University of Buckingham

Zum Thema Globalisierung vor und nach der Corona-Pandemie sprach Philip Booth, langjähriger Forschungsdirektor des Institute of Economic Affairs in London, Senior Fellow desselben und jetzt Direktor des Vinson Centre for the Public Understanding of Economics an der University of Buckingham und Professor für öffentliche Finanzen, öffentliche Politik und Ethik an der St. Mary’s University, Twickenham (London).

Philip Booths in englischer Sprache gehaltener Vortrag mit dem Titel Globalization Before and After the Covid-Pandemic: Should There Be a New Normality? zeigte, dass wir nach Corona keine neue Normalität brauchen, weil die „alte Normalität“ infolge einer zunehmend globalisierten Wirtschaft die Welt, insbesondere die Situation in den weniger entwickelten Länder, kontinuierlich und geradezu dramatisch verbessert hat. Nicht die Globalisierung, auch nicht die Marktwirtschaft oder der Kapitalismus ist eine Gefahr und sollte reformiert werden, sondern die Politik, die auf die Pandemie eine falsche, anti-marktwirtschaftliche Antwort geben könnte, ist die reale Gefahr gerade für das Anwachsen des Wohlstands in den ärmsten Ländern der Welt.

So fasste Booth denn auch in einer Folie seiner Präsentation unter der Überschrift “An alternative reading of the crisis” seine Position folgendermaßen zusammen: “Covid has demonstrated that those who are poor are vulnerable to economic, health and ecological shocks because they lack the savings to ensure their resilience and because they live in countries where governments have limited institutional capacity to deal with the difficulties thrown up by such events. As such, we need to ensure that we have the most rapid economic development possible in poorer countries.” Und das geht nur mit fortschreitedener Globalisierung, Kapitalismus und Marktwirtschaft, die auf dem Schutz des Privateigentums gründet.

Dieser Vortrag wurde bei der AUSTRIAN ACADEMY 2021 „Marktwirtschaft und Unternehmertum – ihr Beitrag zu einer freien und menschlichen Gesellschaft” gehalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der mehrtägigen Veranstaltung waren 23 Studenten und junge Berufstätige, die aufgrund eines Bewerbungsverfahrens ausgewählt wurden und vom Austrian Institute, dem Organisator der Veranstaltung, ein Vollstipendium erhielten. Die Veranstaltung fand mit freundlicher Unterstützung Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft sowie der Österreichischen Industriellenvereinigung (IV) statt.

Hier finden Sie das Programm und alle Vorträge, die als Video oder in schriftlicher Form erhältlich sind. Und hier geht’s zur Hauptseite der Austrian Academy.

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