Blog

Der Blog des Austrian Institute bietet aktuelle Analysen und Standpunkte zu den Themen Kapitalismus, Marktwirtschaft, Sozialpolitik und Gerechtigkeit.

Der Liberale ist kein Relativist, sondern ringt mit der Wahrheit

Heute gilt als tolerant, wer behauptet, alle Meinungen seien gleich viel wert. Liberale definieren sich deshalb oft als Relativisten und Skeptiker. Doch das ist ein großes Missverständnis.

Europas Digitalsteuer-Phantasien: Der Neid lässt das wirkliche Problem übersehen

Die Steuer auf vermutete Gewinne von Internetriesen ist in Wahrheit eine Neid-Sondersteuer: schikanös und unüberlegt. An den eigentlichen Problemen geht sie vorbei.

Die schwindende Verführungskraft des Liberalismus

Der Liberalismus inspirierte Volksbewegungen und -parteien. Heute jedoch wirkt er oft verbraucht und klingt irgendwie hölzern. Woran liegt es, dass er es so schwer hat? Der Versuch einer Antwort.

Der allmächtige Staat stolpert über sich selbst – in Frankreich, Italien, Europa

Die „gelben Westen“ – und Millionen bescheiden lebender Franzosen – sind unzufrieden mit der Pariser Polit-Elite. Die hastigen Maßnahmen des Präsidenten Macron suggerieren einmal mehr, dass der Staat für alles geradesteht. In Wirklichkeit wirft er nur mit Geld, geliehenem Geld, um sich.

Die Wirtschaftsferne der katholischen Soziallehre

Die Ärmsten haben am meisten vom Kapitalismus profitiert. Die katholische Soziallehre hat das nie zu ihrem Thema gemacht. Sie vergisst, dass es gerade der Mechanismus des Marktes ist, der die Grundlage Wohlstand geschaffen hat.

Befinden wir uns am ‚Ende der Geschichte‘ oder auf dem Weg in die Knechtschaft?

Freiheit, Marktwirtschaft und Demokratie sind das Zieldreieck einer liberalen Gesellschaft. Zurzeit werden sie massiv herausgefordert. Fünf große Trends sind daran schuld. Näher besehen bieten einige davon auch neue, unerwartete Chancen.

Warum Marktwirtschaft, politische Freiheit und Demokratie zusammengehören – wenn auch nicht ohne Spannungen

Eine liberale Wirtschaftsordnung beruht auf freien Märkten, unternehmerischer Initiative und Eigenverantwortung. Voraussetzungen dafür sind Privateigentum, Rechtssicherheit und wirtschaftliche Freiheit.

Daniel Stelter im Interview mit dem Austrian Institute: „Deutschland erlebt einen Schein-Boom“

Die Liste an schweren Fehlern, die der Ökonom Daniel Stelter in seinem neuen Buch der deutschen Politik vorhält, ist lang. Der Kern seiner Kritik: Es wird an den falschen Stellen gespart und rein Konsum-orientiert Geld ausgegeben.

„America First“ und Entdollarisierung: Stehen wir am Vorabend einer neuen globalen Währungsordnung?

Die „America First“-Politik übersetzt sich in den internationalen Beziehungen in einen neuen Multilateralismus. Erwartet uns auch eine multipolare Währungsordnung?

Die Anmaßung von Wissen oder: Selbstbetrug mit Stresstest

Die Europäische Bankenaufsicht EBA hat den fünften Stresstest in Folge mit dem Beharren auf einer schon viermal gescheiterten Vorgehensweise durchgeführt.

Mythos Industriepolitik: Der Staat ist kein guter Unternehmer

Der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier will die Konzerne und den Staat zusammenspannen. Das ist ein Fehler.

Die umlagefinanzierten Rentensysteme Europas sind ein falsches Versprechen und bankrott – doch niemand gibt es zu

Alle neuen Rentensysteme Europas nach 1945 konnten vom ersten Tag an Rente zahlen. Doch seither hat sich die Kinderzahl halbiert, die Rentenjahre haben sich vervierfacht, das Wachstum der Wirtschaft fiel merklich.

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