Staat und Politik

70 Jahre Soziale Marktwirtschaft – von den Grundprinzipien Erhards ist wenig übrig geblieben

Am 20. Juni 1948 bildete die Währungsreform in den drei westdeutschen Besatzungszonen die Grundlage für das deutsche Wirtschaftswunder. Sie wurde zu einem der „markantesten positiven kollektiven Erlebnisse der Deutschen“ (Ludwig Erhard).

Europa braucht eine Rückbesinnung auf den Liberalismus

Heute verdanken wir dem Liberalismus mehr Freiheit und einen beispiellosen Wohlstand. Dennoch ist der Liberalismus in Verruf geraten. Thomas Mayer zeichnet in seinem neuen Buch die Fehler der vergangenen Jahrzehnte nach und liefert ein „Programm zur liberalen Erneuerung“.

Von der Erfolgsgeschichte des Kapitalismus lernen

Rainer Zitelmanns Streifzug durch fünf Kontinente veranschaulicht: „Mehr Kapitalismus führt zu einer schnelleren Zunahme des Wohlstandes für die meisten Menschen.“

Venezuela: Sozialismus produziert Armut. Doch westliche Intellektuelle verteufeln weiterhin den Kapitalismus

Venezuela zeigt: Durch die Totalverstaatlichung der Wirtschaft ist die Armut massiv gewachsen. Zur Armutsbekämpfung braucht es nicht Sozialismus, sondern Kapitalismus.

Der Vatikan zu Fragen des Finanz- und Bankwesens: Klare ethische Prinzipien, Unklarheit in der Anwendung

Das neueste Dokument der katholischen Kirche zu „Wirtschafts- und Währungsfragen“ enttäuscht durch Fehlanalysen und Ausklammerung zentraler Fragen.

Warum wir in der Katalonienfrage zu passiven Mythenlesern geworden sind

Die katalanischen Separatisten kämpfen für einen eigenen Staat. Europa wird mit einem innerstaatlichen Konflikt konfrontiert, bei dem sich Dichtung und Wahrheit verwischen.

Markt und Moral: Ist der Markt moralisch?

Der Markt, die Marktwirtschaft braucht wieder mehr Akzeptanz in der Gesellschaft. Der Vorteil, den marktliche Moral erzeugt, besteht in der Verlässlichkeit wechselseitiger Verhaltenserwartungen.

Mehr Staat bringt mehr Bürokratie und weniger Wohlstand – deshalb müssen Staatsaufgaben beschränkt werden

In allen Ländern klagen die Bürger über die staatliche Bürokratie: zu langsam, zu schikanös, korrupt. Es sind aber auch die Bürger, die nach neuen Vorschriften rufen.

Dankbarkeit ist eine Tugend, keine Pflicht: Altenbetreuung aus liberaler Sicht

Die Betonung der familiären Bande und der daraus erwachsenden Verantwortung ist eine durchaus freiheitliche Lösung.

Naht das Ende des Menschlichen? Genmanipulation und Biotechnik sind eine Gefahr für die freie Gesellschaft

Das Überleben einer Zivilisation der Menschenrechte beruht auf einem Menschenbild, für das der Primat des Individuums und seiner Freiheit konstitutiv ist.

Besser heute als morgen: Raus aus der finanziellen Repression!

In vielen Industrieländern ist die Verschuldung hoch und das Wachstum gering. US-Ökonomen fordern daher einen Schuldenabbau über umfangreiche Ankäufe von Staatsanleihen. Diese Strategie funktioniert jedoch nicht.

„Wir brauchen eine Reform des Wohlfahrtsstaates und mehr Steuerwettbewerb“ – Interview mit Dan Mitchell

Seit Jahren fordert der Ökonom Daniel J. Mitchell von der US-Politik eine Senkung der Steuern und eine Reform des zunehmend aufgeblähten Wohlfahrtsstaats.

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