Liberale Anliegen brauchen liberale Journalisten, die sich auch bei den Massen Gehör verschaffen
Unter Presseleuten sind Liberale rar. Dass viele liberale Geister resignieren, anstatt öffentlich das Wort zu ergreifen, liegt an Pessimismus, mangelndem Realismus und emotionaler Kälte. Auch mit Aufklärung und dem Einsatz für die Freiheit sollte man die Massen erreichen.
Japans und Deutschlands Zombieunternehmen – willenlos und wohlgenährt
Wohlgenährte Zombies führen zu Wohlstandsverlusten. Die Bemühungen vieler Unternehmen, die Effizienz zu erhöhen und Innovationen voranzubringen, nehmen ab. Infolge der Verstetigung staatlicher Hilfen droht das Abdriften in planwirtschaftliche Strukturen.
Kein Wachstum mehr – und schon steht das Glück vor der Tür
Wachstumskritiker fordern Nullwachstum oder gar „Degrowth“. Ihre Befürchtungen beruhen auf ökonomischen Fehlüberlegungen und einer Verkennung der kapitalistischen Dynamik der Abkoppelung des Wachstums vom Ressourcenverbrauch. Zudem verkennen sie die Bedürfnisse der armen Länder.
Der Primat der Politik und der „andere“ Sozialismus
Kategorisch wird immer wieder der „Primat der Politik“ gegenüber der Logik der Wirtschaft gefordert. Insofern damit die eigentumsbedingte Verfügungsmacht über die Produktionsmittel in Frage gestellt wird, ist er der erste Schritt in Richtung eines „anderen“ Sozialismus.
Souveränität hui, Protektionismus, pfui! – Über die verschleiernde Macht der Sprache
Oft verwendet die Politik für dasselbe unterschiedliche Begriffe, je nach dem, was gerade passt. Man verurteilt den Protektionismus, pocht aber auf nationale Souveränität und Industriepolitik. Beides sind jedoch Eingriffe, die den Markt verzerren.
Wer in Corona-Zeiten die Wirtschaft opfert, der opfert die Menschen. Eine Antwort an Kapitalismuskritiker
Dass die Wirtschaft funktioniert, ist gerade für die Ärmsten am wichtigsten. Der Kapitalismus ist nicht menschenfeindlich, wir verdanken ihm vielmehr unseren Wohlstand. Wer das übersieht, argumentiert nicht im Interesse der Menschen.
Die Entdeckung des „Kapitals“ in der Wirtschaftsethik des Hochmittelalters
Vordenker der modernen Ökonomie waren Moraltheologen des Mittelalters. Petrus Iohannis Olivi entdeckte u.a. das „Kapital“, die subjektive Werttheorie und unterschied Zins von Wucher. So ebnete er den Weg zu einer positiven Sicht kaufmännischer Tätigkeit.
Geldschwemme, Schulden und rollende Garantien der Notenbanken: Mit Volldampf auf den Abgrund zu
Die Zentralbanken sind mit ihrer andauernden Geldschwemme Gefangene ihrer eigenen Politik geworden. Alle wissen das und alle wissen, dass es alle wissen. Doch verkündet man eine andere Botschaft, drückt sich um die Verantwortung. Die Party muss um jeden Preis weitergehen.
Der „Stakeholder-Kapitalismus“ ist nur für die Managerkaste ein besserer Kapitalismus
Nachhaltig, sozial verantwortlich und gerecht soll er sein, der Kapitalismus der Zukunft. Doch sind die Ziele so diffus formuliert, dass jene, die sie umsetzen, freie Hand haben – und dabei nicht einmal mehr den Eigentümern verpflichtet sind.