Geldpolitik und Finanzwirtschaft

Argentinien, Javier Milei, Österreichische Schule, katholische Soziallehre und die Krise des Sozialstaates

Ein Anhänger der Österreichischen Schule gilt als aussichtsreichster Kandidat für die Präsidentschaft Argentiniens. Hier das ausführliche Interview, das Austrian Institute-Präsident Martin Rhonheimer vor kurzem mit CNA Deutsch darüber geführt hat.

Inflationsclub Eurozone: Von restriktiver Geldpolitik kann keine Rede sein

Betreibt die EZB jetzt endlich eine restriktive Geldpolitik? Der Schein täuscht. Denn nicht die Nominalzinsen sind entscheidend, sondern die Realzinsen. Diese sind infolge der Inflation vermutlich sogar gesunken, die Inflationserwartungen haben sich verfestigt. Die hochverschuldeten Staaten freuen sich darüber.

Morgenthaus Erben ruinieren den Industriestandort Deutschland

Die Grünen sind der politische Arm der woken Bewegung. Sie ist im Kern antiwestlich und antikapitalistisch. Das Ideal ist der Agrarstaat, wie ihn der linke US-Finanzminister Henry Morgenthau 1944 geplant hatte. Nur eben als Bio-Genossenschaft.

„We the Miners“: Wie Menschen auch ohne Staat spontan Ordnung schaffen

Braucht es für Gesetz und Ordnung den Staat? Wie die Geschichte der kalifornischen Goldgräber zeigt, schaffen Menschen, die durch gemeinsame Interessen verbunden sind, dies zunächst einmal ganz spontan. Eine Lehre für Staaten, die sich für alles zuständig halten und ihre bloß subsidiäre Rolle vergessen.

Keine Normalisierung der Target-Salden trotz Normalisierung der Geldpolitik

Die neue Geldpolitik der EZB lässt eine wichtige Frage offen: Folgt nun auch eine Normalisierung der Target-Salden? Das heißt: wird nun auch das Problem der Verschuldung innerhalb der Euro-Zone gelöst? Wenn nicht, wird auch eine Normalisierung der Geldpolitik unmöglich sein.

Verhandeln statt regulieren – ein längst bekannter, aber zu wenig befolgter Ratschlag

Der berühmte Ökonom Ronald Coase (1910-2013) schrieb vor nun über 80 Jahren, anstatt immer sofort mit staatlichen Regulierungen zu rechnen, sollte mehr auf die Effizienz privater Verhandlungen gesetzt werden. Die Politik solle den Mut haben, sich mit Regulierungen zurückzuhalten.

Unser kreditfinanziertes Geldsystem – ein Risiko für Freiheit und Wohlstand

Verletztliches Buchgeld und staatlicher Kampf gegen das Bargeld: Unser Geldsystem ist brüchig, und die Notenbanken haben sich als unzuverlässig erwiesen. Gibt es Alternativen zum herrschenden Kreditgeld?

Eine Gesellschaft, die auf Pump lebt, schafft Inflation und Finanzkrisen

Eine neue Finanzkrise zeichnet sich am Horizont ab. Schuld ist nicht mangelnde Regulierung, sondern unser Geldsystem, das auf Kredit beruht. Und eine Gesellschaft, die auf Kosten der Zukunft lebt, Eine schonungslose Diagnose.

Geldpolitik, Streikrecht und Lohn-Preis-Spirale: Wo liegt das Problem?

Der Druck der Gewerkschaften steigt, die Löhne gehen nach oben, die Inflation verfestigt sich. Das Grundproblem ist aber nicht das Streikrecht, das durchaus reformiert gehört, sondern die die nur zögerliche Bekämpfung der Inflation.

Der Elefant im Raum, den niemand sieht, oder: Welche Zukunft wollen wir?

Die Generation Z tickt nicht viel anders als die ihrer Eltern. Vom Elefanten im Raum sprechen beide nicht: Unsere demographisch schrumpfende Gesellschaft lebt zunehmend auf Pump und zerstört die Kaufkraft des Geldes. Die jungen Menschen von heute stehen damit vor neuen Herausforderungen.

Allmachtswahn und Kulissenschieberei: USA und EU starten Riesenprogramme zu Industriepolitik

USA und EU befinden sich neuerdings in einem Subventionswettlauf – Industriepolitik von Bürokraten. Die innovativen Kräfte des Marktes werden ausgehebelt und die Ineffizienz der Maßnahmen ist vorhersehbar.

Inflation und überschuldete Staaten – Krieg in Europa

Die Inflation ist ungebrochen und nicht einfach Folge des Krieges. Sie wurde weitgehend durch die Geldpolitik verursacht. Diese befindet sich nun in einer Zwickmühle, aus der sie so leicht nicht herauskommen wird.

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