Subsidiarität

Argentinien, Javier Milei, Österreichische Schule, katholische Soziallehre und die Krise des Sozialstaates

Ein Anhänger der Österreichischen Schule gilt als aussichtsreichster Kandidat für die Präsidentschaft Argentiniens. Hier das ausführliche Interview, das Austrian Institute-Präsident Martin Rhonheimer vor kurzem mit CNA Deutsch darüber geführt hat.

„We the Miners“: Wie Menschen auch ohne Staat spontan Ordnung schaffen

Braucht es für Gesetz und Ordnung den Staat? Wie die Geschichte der kalifornischen Goldgräber zeigt, schaffen Menschen, die durch gemeinsame Interessen verbunden sind, dies zunächst einmal ganz spontan. Eine Lehre für Staaten, die sich für alles zuständig halten und ihre bloß subsidiäre Rolle vergessen.

Vom Wettbewerb zum Wohlfahrtsstaat: Europäische Sackgassen des Subsidiaritätsprinzips

Zur Umsetzung des Subsidiaritätsprinzips bedarf es des politischen Willens zur Freiheit und zum Wettbewerb . Dieser Wille ist in der EU nicht mehr dominant, es dominiert die Tendenz zu einer von oben organisierten Solidarität. Ein neues Austrian Institute Paper.

Direkte Demokratie – keine Defizite und weniger Schulden

Die direkte Demokratie der Schweiz wird immer wieder als Modell für Europa angepriesen. Denn sie vermag wirksam öffentliche Verschuldung und Steuerlast zu senken. Doch wie geht das? Und würde es auch auf europäischer Ebene funktionieren?

Der Staat und die Freiheit – sind Liberale Anarchisten?

Individuelle Freiheit allein ist noch kein politisches Gut. Der klassische Liberalismus verstand den Staat nicht nur als Bedrohung, sondern immer auch als Garanten der Freiheit. Dazu kann er, wie bei der Bekämpfung einer Pandemie, auch Freiheiten einschränken. Alles ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit – und hier haben manche berechtigte Zweifel.

Scheinbar alternativlose Lockdowns: Das Misstrauen der Politik gegenüber der Eigenverantwortung

Bei der Pandemiebekämpfung befinden sich Liberale in einem Dilemma. Lockdowns mögen in gewissen Situationen nötig sein, waren aber auch Folge von Staatsversagen. Welche Lehren ergeben sich daraus für die Zukunft?

Subsidiarität und Solidarität – der Staat als Genossenschaft

Ist das schweizerische politische System eine zukunftsträchtige Variante liberaler Staatlichkeit? In einer Zeit der Polarisierung, in der sich Politik und Bürger immer mehr voneinander entfremden, kann sie sicher Denkanstöße geben, wie Freiheit und Demokratie bürgernah gelebt werden können.

Italien – Europas maroder Stiefel?

Italiens Arbeitslosigkeit steigt, seine Beschäftigungsquote ist die zweitniedrigste in der EU, und das Pro-Kopf-Einkommen sinkt. Eine der Ursachen ist der rigide Arbeitsmarkt, manche Probleme Italiens reichen aber bis in das 19. Jahrhundert zurück.

Dankbarkeit ist eine Tugend, keine Pflicht: Altenbetreuung aus liberaler Sicht

Die Betonung der familiären Bande und der daraus erwachsenden Verantwortung ist eine durchaus freiheitliche Lösung.

Die katholische Soziallehre hat ihre Wurzeln aus den Augen verloren

Deutliche Brüche charakterisieren den Gang der kirchlichen Soziallehre. Dass er widerspruchslos verlaufen sei, ist ein weit verbreitetes Narrativ, das aber falsch ist.

„Der Staat soll nicht nur einer privilegierten Schicht dienen, sondern allen Menschen“ – Interview mit Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein

Hans-Adam II. vertritt die Vision eines modernen, liberalen Staates, der sich primär auf seine Kernaufgaben konzentriert.

Sozialpolitische Dogmen verbauen die Zukunft

Der heutige Sozialstaat entmündigt den Bürger, untergräbt Solidarität und lähmt die Wachstumsdynamik auf Kosten zukünftiger Generationen, schreibt Martin Rhonheimer, Präsident des Austrian Institute, in seiner Antwort auf eine Kritik von

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