Ein wuchernder Sozialstaat bringt nicht Sicherheit, sondern Spaltung
Ohne regelmäßigen Rückschnitt von Leistungen wird jedes Fürsorgesystem überdehnt. Doch ausgerechnet linke Politiker ignorieren dieses ökosoziale Naturgesetz. Aus purem Eigennutz gefährden sie das demokratische Gemeinwesen, das sie zu verteidigen vorgeben.
Bürgerliches „Neoliberalismus“-Bashing: Ein Schuss ins eigene Knie
Nach der Annahme der Initiative für eine 13. Monatsrente in der Schweiz lecken sich die bürgerlichen Politiker die Wunden und ergehen sich in Schuldzuweisungen. Eine ist besonders absurd: Schuld sei der herrschende „Neoliberalismus“. Damit befeuert man jedoch nur den verbreiteten Antikapitalismus.
Osterweiterung der EU: Hoffnungsfenster für durchgreifende EU-Reformen
EU-Reformen wurden bisher immer wieder durch Besitzstandsdenken einzelner Mitglieder verunmöglicht. Mit der neuen Bedrohung aus dem Osten beginnen nun gemeinsame Sicherheitsinteressen zu überwiegen. Das könnte eine einmalige Chance sein.
Demografie, fiskalischer Kollaps, Staatsausgaben und öffentliche Verschuldung
AUSTRIAN ACADEMY 2023: Demographische Veränderungen und zunehmende Überschuldung der öffentlichen Hand machen den Sozialstaat zunehmend unfinanzierbar. Kann eine solche fiskalische Überforderung nachhaltig sein? Eine Bestandesaufnahme aus britischer Sicht (in englischer Sprache).
Ärgernis Schuldenbremse – nicht nur in Deutschland
Die Schuldenbremse steht nicht nur Deutschland im Weg. Auch auf EU-Ebene wurden die Regeln immer wieder aufgeweicht. Eine Begründung für neue Staatsschulden findet sich immer. Subventionen und andere Staatsausgaben als Investitionen für die Zukunft zu deklarieren, fällt nur wenigen sonderlich schwer.
Überschuldete Staaten und steigende Zinsen: Die Realität schlägt zurück
Ein Staat, der auf Kredit lebt, wird irgend einmal von der Realität eingeholt. Die Zinskosten auf den mutwillig seit der Finanzkrise geschöpften Staatsschulden fressen nun in den meisten Staaten schmerzliche Anteile der Staatseinnahmen weg. Keynesianer müssen über die Bücher, Hayekianer bekommen recht.
Soziale und kulturelle Folgen von Inflation
AUSTRIAN ACADEMY 2023: Wie Karl-Freidrich Israel im zweiten Teil seinee Vorlesung zeigt, führt inflationäre Geldmengenausweitung zu Instabilität und wirtschaftlicher Stagnation. Zudem hat sie Umverteilungseffekte und schränkt die soziale Mobilität ein. Inflation verändert den Wert von Zeit, was wiederum eine Reihe von sozialen und problematischen kulturellen Folgen hat.
Europa – und der Traum vom anstrengungslosen Wohlstand
AUSTRIAN ACADEMY 2023: Franz Schellhorn. Direktor der Wiener Denkfabrik „Agenda Austria“, sprach über eine Mentaltität, die sich zunehmend verbreitet: Wohlstand sei auch ohne Anstrengung möglich. Man erwartet alles vom Staat, das Bewusstsein, dass es Wohlsand ohne Arbeit nicht geben kann, schwindet.
Argentinien, Javier Milei, Österreichische Schule, katholische Soziallehre und die Krise des Sozialstaates
Ein Anhänger der Österreichischen Schule gilt als aussichtsreichster Kandidat für die Präsidentschaft Argentiniens. Hier das ausführliche Interview, das Austrian Institute-Präsident Martin Rhonheimer vor kurzem mit CNA Deutsch darüber geführt hat.
Inflationsclub Eurozone: Von restriktiver Geldpolitik kann keine Rede sein
Betreibt die EZB jetzt endlich eine restriktive Geldpolitik? Der Schein täuscht. Denn nicht die Nominalzinsen sind entscheidend, sondern die Realzinsen. Diese sind infolge der Inflation vermutlich sogar gesunken, die Inflationserwartungen haben sich verfestigt. Die hochverschuldeten Staaten freuen sich darüber.