Staatsschulden

Mit Wählertäuschung schaltet Deutschland auf Schuldenturbo

Gigantische Kredite werden zu „Sondervermögen“ umdefiniert. Deutschland verhökert seine finanzpolitische Glaubwürdigkeit. Milliarden-Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur setzen alle Sparregeln außer Kraft. Doch die künftigen Lastenträger schweigen.

Wie wir mit der „Sozialen Marktwirtschaft“ den Wohlstand zerstören

Die Soziale Marktwirtschaft ist zu einer staatlichen Veranstaltung der Korrektur einer Marktwirtschaft degeneriert, der man nie wirklich zutraute, sozialverträgliche Ergebnisse hervorzubringen. Heute erodiert sie ihre ökonomischen Fundamente.

Der Liberalismus ist alternativlos, der liberale Staat hingegen ein Sanierungsfall

Die Schweiz ist stolz auf ihre liberalen Wurzeln. Doch infolge eines aufgeblähten Sozialstaates, Bürokratisierung und zunehmende Verschuldung ist eine schmerzhafte Kehrtwende nötig, um den durch das liberale Erbe geschaffenen Wohlstand nicht zu verspielen.

Wird Trump Amerika wirklich wieder groß machen?

Trumps Comeback scheint perfekt. Doch sein Unverständnis für wirtschaftliche und geldpolitische Probleme, seine Verachtung der Gewaltenteilung wie auch die ökonomischen und ordnungspolitischen Folgen seiner Ankündigung, den Deep State zu vernichten, lassen an seinen Erfolgschancen zweifeln.

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Mehr Markt in unsicheren Zeiten – Warum der Staat stabilisieren aber nicht führen kann

AUSTRIAN ACADEMY 2024: Auch in unsicheren Zeiten ist der Staat nicht die Lösung, es braucht auch dann mehr Markt. Der Staat kann zwar die Wirtschaft stabilisieren, er kann aber nicht führen. Dazu fehlt ihm das Wissen, das nur der Markte selbst erzeugen kann.

Der „Wealth Effect“: Krisenpolitik als Besitzstandsgarantie für die Wohlhabenden

Mit dem Anspruch, ihre Vermögenswerte jederzeit voll vom Staat garantiert zu sehen, tritt die Mittelschicht heute als extrem starke Wählergruppe auf. Das kostet Geld, nach jeder Krise steigt die Staatsquote. Die liberalen Prinzipien werden von der Mittelschicht verraten.

Mit dem liberalem Geist sterben in Deutschland auch Gemeinsinn und Selbstverantwortung

Die Freien Demokraten sind Opfer und Täter zugleich. Gehuldigt wird „Vater Staat“, der als Schutzpatron fungieren soll. Von mehr Eigenverantwortung und Bescheidenheit redet fast niemand. Auch Europa driftet zur Schuldenunion.

Das Dogma der „Preisstabilität“ und die Politik des billigen Geldes

Eine Geldpolitik, die Preisstabilität zu ihrem Ziel erklärt, führt zu Blasenwirtschaft und Inflation. Diese verzerrt das gesamte Gefüge der Wirtschaft und hat viele Gesichter. Die Inflation zeigt sich nicht nur in steigenden Konsumgüterpreisen.

Französische und italienische Illusionen: Das Scheitern des westlichen Wohlfahrtsstaates

Die Idee, Staatsdefizite brächten wirtschaftlichen Segen, ist nicht auszurotten. Seit Jahren wuchsen in Ländern wie Frankreich und Italien die Staatsausgaben rascher als die Wirtschaft. Der Sozialstaat wird immer fetter. Eine Sanierung scheint politisch unmöglich.

Soziale und kulturelle Folgen der Inflation

Inflation ist nicht nur ein ökonomisches Problem. Sie unterminiert die soziale Mobilität, führt zu Umverteilung von unten nach oben, zu Unsicherheit und Instabilität und nährt Existenzängste, Verdruss und Heuchelei.

Ein Europa, das sich rechnet, keine Schuldenunion

Pünktlich zur Europawahl erschien Gabriel Felbermayrs Plädoyer für ein wirtschaftlich starkes Europa. Die EU muss sich auf ihre Stärken besinnen, den Binnenmarkt, diesen ausbauen. Europa muss sich für seine Bürger rechnen.

Die Soziale Marktwirtschaft mit dem groß geschriebenen S zerstört ihre eigenen Grundlagen

Die Steuereinnahmen sind hoch, die Schulden auch. Doch der Elefant im Raum ist das Sozialsystem. Es verschlingt enorme finanzielle Mittel, die der Staat dringend für anderes bräuchte. Wie Erhards Konzeption der sozialen Marktwirtschaft über Bord geworfen wurde.

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