„Das globalisierungskritische Netzwerk Attac fordert zur Finanzierung der enormen Kosten der Corona-Krise einen einmaligen Lastenausgleich von den Reichsten. Konkret sollen Vermögen ab 5 Millionen Euro mit 10 Prozent, Vermögen ab 100 Millionen Euro mit 30 Prozent und Vermögen ab einer Milliarde Euro je einmalig mit 60 Prozent einen Beitrag leisten.“
Attac beruft sich für diese Forderung auf den deutschen Lastenausgleich von 1949 als historisches Vorbild. Zu Unrecht – wie Martin Rhonheimer, Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy, ausführt. Im Gegensatz zum damaligen Lastenausgleich hat Attacs Vorschlag eine klar umverteilende Stoßrichtung.