Warum haben Kapitalismus und Marktwirtschaft eine so schlechte Presse?

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AUSTRIAN ACADEMY  2021

Dr. Ursula Weidenfeld (Wirtschaftsjournalistin und Publizistin, Potsdam)

Demokratien funktionieren aufgrund von Mehrheiten und dem Akzeptieren von Mehrheitsentscheiden. Das ist für den ökonomisch Versierten eine Herausforderung und oft unangenehm. Die überzeugte wirtschaftsliberale Anhängerin einer marktwirtschaftlichen Ordnungspolitik bot faszinierende Einblicke in das, was Journalisten bewegt – oder bewegen sollte – und in die Möglichkeiten der Beeinflussung der öffentlichen Meinung.

Unverständnis gebe es in beiden Richtungen. Das Unverständnis für Kapitalismus und Marktwirtschaft – es sei nicht größer, sondern in der längeren historischen Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg, zumindest in Deutschland, eher geringer geworden – lässt sich auch als Folge der oft mangelnden Sensibilität gegenüber dem politisch Möglichen seitens der Ökonomenzunft erklären. Ein Plädoyer also für Pragmatismus und für das Verständnis dafür.

Dieser Vortrag wurde bei der AUSTRIAN ACADEMY 2021 „Marktwirtschaft und Unternehmertum – ihr Beitrag zu einer freien und menschlichen Gesellschaft” gehalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der mehrtägigen Veranstaltung waren 23 Studenten und junge Berufstätige, die aufgrund eines Bewerbungsverfahrens ausgewählt wurden und vom Austrian Institute, dem Organisator der Veranstaltung, ein Vollstipendium erhielten. Die Veranstaltung fand mit freundlicher Unterstützung Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft sowie der Österreichischen Industriellenvereinigung (IV) statt.

Hier finden Sie das Programm und alle Vorträge, die als Video oder in schriftlicher Form erhältlich sind. Und hier geht’s zur Hauptseite der Austrian Academy.

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