Staat und Politik

Ein kleiner Schubser soll es richten – doch «Nudging» ist manipulativ und in den Händen des Staates gefährlich

„Nudging“ mag gut gemeint und oft auch billiger als Verbote und entsprechende Sanktionen sein. Aber ein liberales Konzept ist es nicht.

Gefährliche Sorglosigkeit der Finanzmärkte: Wohin geht die geldpolitische Reise?

Das Wohlbehagen am Aktienmarkt bereitet zunehmend Sorgen – gerade weil die Tiefstzinspolitik und das Quantitative Easing scheinbar ohne negative Auswirkungen geblieben sind.

Wachsende Wirtschaft: Trügerische Hoffnung auf ein Ende der Schuldenkrise

Das zunehmende Wirtschaftswachstum in der EU nährt bei Anhängern der EZB-Politik die Hoffnung, die EU könnte aus der Schuldenkrise herausfinden. Das dürfte eine trügerische Hoffnung sein.

Die Verteilungseffekte der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank destabilisieren Europas Demokratien

Die aktuelle Geldpolitik geht zu Lasten der sozial Schwachen und ist auf Dauer nicht tragbar, weil sie den sozialen Frieden gefährdet.

Die katholische Soziallehre hat ihre Wurzeln aus den Augen verloren

Deutliche Brüche charakterisieren den Gang der kirchlichen Soziallehre. Dass er widerspruchslos verlaufen sei, ist ein weit verbreitetes Narrativ, das aber falsch ist.

„Der Staat soll nicht nur einer privilegierten Schicht dienen, sondern allen Menschen“ – Interview mit Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein

Hans-Adam II. vertritt die Vision eines modernen, liberalen Staates, der sich primär auf seine Kernaufgaben konzentriert.

Schulden sind gut, zu hohe Schulden sind schlecht: Der Hang zu immer grösserer Verschuldung macht das System instabil

Ob im Privatsektor, bei Industrienationen oder Schwellenländern: Der Schuldenberg türmt sich immer bedrohlicher auf. Ein Ende des Lebens «auf Pump» ist nicht in Sicht.

IT-Konzerne und Steuervermeidung – Behinderung des Steuerwettbewerbs ist kein Rezept für Innovation

Anstatt an Besteuerung und staatliche Subventionierung zu denken, täten die Europäer gut daran, sich auf kreativen Wegen um eine bessere Nutzung des Internets zu kümmern.

„Draghi-Crash“ in Raten: Nur eine Radikalkur kann Europas Stellung in der Weltwirtschaft noch retten

Die Finanz- und Schuldenkrise in Europa wird nach Markus Krall in einem Desaster enden. Plausibel ist aber auch eine steigende Inflation, bei der Europa viel an wirtschaftlichem und politischem Glanz einbüßt.

Innere Abwertung: Wie in der Eurozone gefangene Wohlfahrtsstaaten sich ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten

Der Markt bestraft Länder mit zu hohen Lohnkosten und Wohlfahrtsprogrammen. Vor Einführung des Euros werteten solche Länder ab. Heute bleibt ihnen nur die „innere Abwertung“.

Über den Missbrauch der Geldpolitik

Der Euro war von Anfang an ein politisches Projekt. Der Missbrauch der Geldpolitik seither ruft nach einer Rückbesinnung auf die Österreichische Schule der Nationalökonomie. „Hayek statt Keynes“ hieße die Lösung.

«America first» und der neue Unilateralismus: Das Ende einer Fiktion und die Geburt einer neuen Doktrin

Die vergangenen Jahre waren gekennzeichnet durch die Idee, dass es so etwas wie ein übergeordnetes kollektives „Welt-Interesse“ gebe. Man sprach von Weltordnung, gar von Weltethos, und viele gaben vor, dessen

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