Zinspolitik

Wie ist der Zins gestorben?

Der Tod der Zinsen ist nicht die natürliche Folge einer „Sparschwemme“ oder einer „säkularen Stagnation“, wie viele Ökonomen behaupten, sondern das Ergebnis der Geldpolitik der EZB, wie die neue Studie der beiden Autoren zeigt. Die Folgen sind offensichtlich und fatal.

Philipp Bagus: „Die Angst vor Deflation ist unbegründet“

Sämtliche Maßnahmen der heutigen ultralockeren Geldpolitik werden mit dem Verhindern von Deflation gerechtfertigt. Der Ökonom Philipp Bagus widerspricht: Ihm zufolge ist Deflation für Konsumenten und für freie Märkte in der Regel sogar erfreulich.

Libra – die neue Superwährung oder Illusion auf dem Reißbrett?

Bei den Notenbanken erzeugt sie Neid und Angst, was Friedrich August von Hayek sehr gefreut hätte. Doch noch entkommt die neue Währung Libra kaum der Systemüberwachung. Ihr Erfolg und die Reaktionen der etablierten Geldbehörden sind zurzeit offen.

Wie das Geldsystem wirklich funktioniert

Der Vermögensberater Andreas Marquart hat ein leicht lesbares Buch über die Funktionsweise des Geldsystems geschrieben. Darin spart er nicht mit Kritik an der jetzigen Geldpolitik. Das Austrian Institute sprach mit ihm über seinen Vorschlag zur Geldreform.

Wie die Nullzins-Politik unser Leben verändert

Der Nullzins ist nicht Ausdruck veränderter Präferenzen des Menschen, sondern Ergebnis einer staatlichen Intervention. Das führt zu Verzerrungen, die für unser Leben weitreichende Folgen haben, wie das neue Buch „Die Nullzinsfalle“ aufzeigt.

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„Sündenbock Neoliberalismus“ – Vortrag von Thomas Mayer

Linke und rechte Populisten haben den „Neoliberalismus“ zum Sündenbock erklärt. Die wahren Wurzeln der Unzufriedenheit liegen aber woanders, sagt Thomas Mayer: Der Kompromiss aus Kapitalismus und Sozialismus nach 1989 ist gescheitert.

Thomas Mayer am 8. Mai in Wien: Die Geldpolitik hat die Gesellschaft verändert

Der Wohlfahrtsstaat hat seine Mündel enttäuscht. Schuld ist aber nicht der „Neoliberalismus“, sondern die Geldpolitik. Prof. Thomas Mayer sprach auf Einladung des Austrian Institute am 8. Mai in Wien.

„Die Wirtschaft ankurbeln“ – das schädliche Standardrezept staatsgläubiger Ökonomen

Soll der Staat die Wirtschaft durch Stimulierung der „Gesamtnachfrage“ ankurbeln? Die Anhänger Hayeks haben gute Argumente dagegen, aber die Politiker lieben Keynes – zum Schaden unseres Wohlstands.

In Draghis Welt lebt man auf Pump

Um die Euro-Krise zu bewältigen, müsse die EZB ohne demokratische Kontrolle und ohne Rücksicht auf Regeln durchregieren, sagt der EZB-Präsident. Doch die Geldschwemme und Nullzinsen haben nichts gelöst.

Soll Deutschland den Euro verlassen?

Der Euro braucht eine Therapie. Er funktioniert nur noch dank massiver Vertragsbrüche. Wäre Deutschlands Euro-Austritt eine Lösung? Das klingt zwar verrückt, wäre aber die einfachste Therapie.

Europäische Geldpolitik und Zombiefizierung: Wie Wachstum verhindert und Wohlstand zerstört wird

Der Schein der Erholung von der Krise in Europa trügt. Die Europäische Zentralbank (EZB) zögert mit dem Ausstieg aus der Nullzinspolitik – aus zwei Gründen.

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