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Weshalb Bankenkonkurse zugelassen werden müssen

Das Wort „Markt“ ist ein Oberbegriff für die dezentrale direkte und indirekte Kooperation von Millionen und Milliarden von  Menschen, die zahlreiche unterschiedliche Präferenzen und Erwartungen haben. Die Hauptauf­gabe des Marktes

Paul Romer, der neue Chefökonom der Weltbank, sieht Staats- und nicht Marktversagen als Gefahr für die globale Nachhaltigkeit

Auf der Grundlage der neoklassischen Wohlfartsökonomie lässt sich keine nachhaltige Umweltpolitik begründen. Auch in der Landwirtschaft ist unternehmerisches Denken gefragt.

Italienische Banken am Abgrund – Politikversagen wird zur Gefahr für ganz Europa

Die wankenden italienischen Banken können das ganze europäische Finanzwesen mit sich in den Abgrund reißen. Irgendwelche Marktmechaniken sind dafür nicht verantwortlich, sondern im Gegenteil jahrelange Eingriffe der Politiker. Diese erklären

Brexit – Chance oder Desaster? Warum die Briten jetzt einen Mose brauchen

Nun haben also die Briten am 23. Juni 2016 mit 51,9 („Leave“) zu 48,1 („Remain“) Prozent für einen Austritt des Vereinigten Königreiches (UK) aus der Europäischen Union (EU) gestimmt, für

Das schwarze Gold und sein schwindender Einfluss

Ohne Zweifel stehen die Weltwirtschaft und die Versorgung mit Erdöl beziehungsweise der jeweilige Erdölpreis seit dem Aufstieg des Petroleums als die praktischste aller Energiequellen in einem existentiellen Spannungsverhältnis zueinander. Darüber

Rohstoffspekulation mit Nahrungsmitteln: Schädlich für die Armen?

Nicht nur Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato si’, sondern auch viele andere Dokumente des Vatikans haben Märkte, Finanzialisierung und Spekulation kritisiert. Teile dieser Kritik richten sich gegen die Nahrungsmittelspekulation, der vorgehalten

Eigentumsrechte und Märkte: Das beste Versprechen für die Armen

Im Programm zu dieser Konferenz werde ich als «liberaler politischer Ökonom» vorgestellt. In der Tat studierte ich am Institut universitaire de hautes études internationales in Genf. Zu meinen Professoren zählte

Das bedingungslose Grundeinkommen als Taschengeld für die postmaterielle Wertegemeinschaft

Am 5. Juni stimmt die Schweiz über die Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» ab. Der Staat soll bei Annahme der Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen sorgen. Wie hoch dieses sein

Inquisition gegen Google — wer behindert den Wettbewerb?

Die Google-Welt und die Apple-Welt sind ihren jeweiligen Nutzern vertraut und genehm. Es sind ausschließlich kalifornische Unternehmen, die solche digitalen Erlebniswelten schaffen. Kunden in aller Welt lieben sie dafür. Der

Armut: Business ist die Lösung

Der Leiter des vatikanischen Wirtschaftssekretariates, Kardinal George Pell, erklärte kürzlich an einer Konferenz in Rom, es gebe keine bessere Wirtschaftsordnung als die Marktwirtschaft. Sie habe den Westen zur Blüte gebracht.

„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist!“ – aber nicht mehr

Denkt man über die Zukunft nach und versucht dabei, mögliche Ausgänge und Entwicklungen auszudenken, besteht immer ein schmaler Grat zwischen Optimismus und Selbsttäuschung. Für gewöhnlich überschätzen wir unsere individuelle und

Neidökonomie: Sozialer Fortschritt durch Umverteilung?

Der Neid entsteht im Spannungsfeld zwischen dem, was die Menschen befriedigt, und dem, was sie unbefriedigt lässt. Dass diese Spannung Neid erzeugt, ist aber nicht zwingend. Das Unbefriedigtsein kann auch

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