Gunther Schnabl

Die Rettung der Unternehmen in der Corona-Krise beschleunigt den Weg in die Staatswirtschaft

Der Lockdown hat die beginnende Finanzkrise beschleunigt. Nun führen weltweite Rettungsprogramme in eine schleichende Verstaatlichung. Es drohen Einschränkungen wie in ehemaligen Planwirtschaften.

Wie ist der Zins gestorben?

Der Tod der Zinsen ist nicht die natürliche Folge einer „Sparschwemme“ oder einer „säkularen Stagnation“, wie viele Ökonomen behaupten, sondern das Ergebnis der Geldpolitik der EZB, wie die neue Studie der beiden Autoren zeigt. Die Folgen sind offensichtlich und fatal.

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Geld und inflationäre Geldpolitik

Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gefährdet unseren Wohlstand und bewirkt eine Umverteilung von unten nach oben. Das zeigt Gunther Schnabel (Universität Leipzig) auf der Austrian Academy auf.

70 Jahre Soziale Marktwirtschaft – von den Grundprinzipien Erhards ist wenig übrig geblieben

Am 20. Juni 1948 bildete die Währungsreform in den drei westdeutschen Besatzungszonen die Grundlage für das deutsche Wirtschaftswunder. Sie wurde zu einem der „markantesten positiven kollektiven Erlebnisse der Deutschen“ (Ludwig Erhard).

Europäische Geldpolitik und Zombiefizierung: Wie Wachstum verhindert und Wohlstand zerstört wird

Der Schein der Erholung von der Krise in Europa trügt. Die Europäische Zentralbank (EZB) zögert mit dem Ausstieg aus der Nullzinspolitik – aus zwei Gründen.

Besser heute als morgen: Raus aus der finanziellen Repression!

In vielen Industrieländern ist die Verschuldung hoch und das Wachstum gering. US-Ökonomen fordern daher einen Schuldenabbau über umfangreiche Ankäufe von Staatsanleihen. Diese Strategie funktioniert jedoch nicht.

Die Verteilungseffekte der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank destabilisieren Europas Demokratien

Die aktuelle Geldpolitik geht zu Lasten der sozial Schwachen und ist auf Dauer nicht tragbar, weil sie den sozialen Frieden gefährdet.

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