In den 1870er Jahren begründete Carl Menger die Grenznutzenlehre fast zeitgleich mit Léon Walras in der Schweiz und William Stanley Jevons in England. Das Wasser-Diamanten-Paradoxon (der Unterschied zwischen Nutzen und Preis eines bestimmten Gutes) wurde dadurch gelöst. Nur: Mengers Konzeption unterscheidet sich in einem entscheidenden Punkt von der seiner Zeitgenossen, und das hat weitreichende Folgen.
Das AUSTRIAN INSTITUTE sprach darüber mit dem Ökonom Prof. Guido Hülsmann (Universität Angers), einem der international bekanntesten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie.