Jörg Guido Hülsmann

Prof. Dr. Jörg Guido Hülsmann (*1966) ist Professor an der Fakultät für Recht, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Angers. Zudem ist er Senior Fellow am Ludwig von Mises Institute in Auburn (Alabama). Er ist in prominenter Vertreter der Österreichischen (Wiener) Schule der Nationalökonomie.

Hülsmann studierte Philosophie an der Freien Universität Berlin, anschließend Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin, ein Studium, das er 1992 abschloss. An der École supérieure de commerce de Toulouse studierte er von 1991 bis Juni 1992 Finanzwissenschaft, Marketing und Management. 1996 promovierte er an der TU Berlin in Wirtschaftswissenschaften. 1999 erhielt er von der Universität Paris-Dauphine die „Habilitation à diriger des recherches“, 2004 die „Agrégation de l’enseignement supérieur“.

1997/98 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paris-Assas. Ab 1998 war er an der University at Buffalo, New York tätig. Seit 2004 ist er Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Angers.

2000 wurde er vom Ludwig von Mises Institute in Auburn (Alabama) zum Research Fellow, 2004 zum Senior Fellow ernannt. Er ist Mitglied des akademischen Beirats des Liberalen Instituts in Zürich und wissenschaftlicher Berater des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy in Wien. Neben seiner regelmäßigen Autorenschaft für die Zeitschrift „eigentümlich frei“ ist er Mitglied des Redaktionbeirats. Weiter ist er Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Guido Hülsmann veröffentlicht zahlreiche Artikel im Journal of „Libertarian Studies“ sowie im „Quarterly Journal of Austrian Economics“.

Wichtige Buchveröffentlichungen:

  • Mises – The Last Knight of Liberalism, Auburn, Alabama 2007.
  • Die Ethik der Geldproduktion. Waltrop und Leipzig, 2007 (Original: The Ethics of Money Production, Auburn, Alabama 2007).
  • Die Krise der Inflationskultur. Geld, Finanzen und Staat in Zeiten der kollektiven Korruption, München 2013

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