Philip Booth (* 1964), BA in Wirtschaftswissenschaften (University of Durham) und PhD (City University, London), ist Professor für Staatsfinanzen, Public Policy und Ethik an der St. Mary’s University, Twickenham, und Director of Policy and Research der Bischofskonferenz von England und Wales. Zuvor war er akademischer und Forschungsdirektor am Institute of Economic Affairs (2002-2016). Von 2002 bis 2015 lehrte er als Professor für Versicherung und Risikomanagement an der Cass Business School. Zuvor arbeitete Philip Booth bei der Bank of England als Berater für Finanzstabilität und war außerdem stellvertretender Dekan der Cass Business School. Außerdem hatte er verschiedene akademische Positionen an der City University inne, arbeitete in der Investmentabteilung von „Axa Equity and Law“ und war an verschiedenen versicherungsmathematischen Initiativen in Mittel- und Osteuropa beteiligt.
Philip Booth hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht, darunter Bücher über Investitionen, Finanzen, soziale Sicherheit und Rentensysteme sowie über die Beziehung zwischen katholischer Soziallehre und Wirtschaft. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Economic Affairs und Mitherausgeber mehrerer anderer wissenschaftlicher Fachzeitschriften. Er ist außerdem Fellow der Royal Statistical Society, Fellow des Institute of Actuaries und Ehrenmitglied der Society of Actuaries of Poland. Zudem ist er Herausgeber des Blogs Catholic Social Thought.