Mehr Staatskonsum bringt weniger Wohlstand und spaltet die Gesellschaft
Der Staat wächst und wächst und seine Ausgaben, letztlich also der Staatskonsum, nehmen zu, die privaten Investitionen hingegen sinken. Die öffentliche Hand gibt mehr aus, als der produzierende Teil der Gesellschaft ihm an Mitteln zur Verfügung stellt. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen.
Varianten der Kapitalismuskritik in der Geschichte und ihre Relevanz für die Gegenwart
Ein geschichtlicher Durchgang durch die Variationen der Kritik am Kapitalismus, einer Wirtschaftsform, die am meisten den Unterschichten nutzte, aber von den Eliten stets mit immer wieder ähnlichen Argumenten kritisiert wurde.
Die Austrian Academy 2025: Bericht und Fotos
Die Austrian Academy fand dieses Jahr nun bereits zum siebten Mal statt. Für viele ist sie zu einer festen Institution mit einem beträchtlichen Netzwerk von jungen Leuten geworden. 25 Teilnehmer hörten während vier Tagen Vorträgen von Experten zu, diskutierten und tauschten sich aus.
Das Evangelium ist nicht antikapitalistisch, im Gegenteil
Jesus war kein Kapitalismuskritiker, sonst hätte er in seinen Gleichnissen das auf Gewinn gerichtete Tun nicht als Bild für lobenswertes Verhalten verwendet. Was Jesus tadelt, ist die Habgier der Geizigen, Faulen, der rücksichtslosen Genießer und Wohlstandshedonisten.
„Für Gott und den Profit“: Handel schafft Wohlstand
Handel ist kein Nullsummenspiel, der Profit des einen bedeutet nicht, dass ein anderer verliert. So dachte die heidnische Antike. Doch wenn Geld zu Kapital wird, schafft es Wohlstand. Das entdeckte ein Franziskaner im 13. Jahrhundert. Armutsbekämpfung wird schwierig, wenn wirtschaftliches Handeln als Nullsummenspiel und Profit als untugendhaft denunziert wird.
Der „Soziale Untertan“: Wie der staatlich abgesicherte Bürger immer mehr nach dem Staat ruft
Durch das Eindringen der öffentlichen Hand in alle Lebensbereiche mit dem Ziel der sozialen Absicherung wird die bürgerliche Mittelschicht, Rückgrat einer jeden freien Gesellschaft, ökonomisch geschwächt und moralisch-psychisch korrumpiert.
Wie wir mit der „Sozialen Marktwirtschaft“ den Wohlstand zerstören
Die Soziale Marktwirtschaft ist zu einer staatlichen Veranstaltung der Korrektur einer Marktwirtschaft degeneriert, der man nie wirklich zutraute, sozialverträgliche Ergebnisse hervorzubringen. Heute erodiert sie ihre ökonomischen Fundamente.
Der Liberalismus ist alternativlos, der liberale Staat hingegen ein Sanierungsfall
Die Schweiz ist stolz auf ihre liberalen Wurzeln. Doch infolge eines aufgeblähten Sozialstaates, Bürokratisierung und zunehmende Verschuldung ist eine schmerzhafte Kehrtwende nötig, um den durch das liberale Erbe geschaffenen Wohlstand nicht zu verspielen.