Veranstaltungsort: | WEBINAR: Diese Veranstaltung findet online statt. Bitte Hinweise zur Anmeldung, beachten! |
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Datum: | 23. November 2020 | |
Uhrzeit: | 18:00 |
Europa durchläuft die schärfste Wirtschaftskrise seit 1945. Zurzeit dient die Krise der Politik als Rechtfertigung immer massiverer Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen. Warum viele wirtschaftspolitische Maßnahmen ungerechtfertigt sind, welche Szenarien auf uns zukommen, und was Europas Wirtschaft eigentlich bräuchte – darüber wird Prof. Dr. Stefan Kooths sprechen.
Nach dem Corona-Schock: Wie der Interventionismus die Wirtschaftspolitik infiziert
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Zum Thema:
Europa durchläuft die schärfste Wirtschaftskrise seit 1945. Auslöser waren die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Vom Lockdown allein könnte sich die Wirtschaft trotz aller Blessuren alsbald erholen. Schwerer wiegt der weitreichende Umbau der wirtschaftspolitischen Architektur, der im Windschatten der Krise voranschreitet. Teils fungiert der Corona-Schock als Beschleuniger bereits bestehender Probleme, wie der wachsenden Verschuldung und des zunehmenden Auseinanderklaffens zwischen nördlichem und südlichem Euro-Raum. Gleichzeitig dient die Krise der Politik als Rechtfertigung immer massiverer Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen. Corona wird so zum Vorwand für noch mehr staatlichen Interventionismus.
Warum viele Maßnahmen ungerechtfertigt sind, welche Szenarien auf uns zukommen, und was Europas Wirtschaft eigentlich bräuchte – darüber wird Prof. Stefan Kooths in diesem hochaktuellen Webinar sprechen.
Prof. Dr. Stefan Kooths
leitet seit 2014 das Prognosezentrum im Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel.
Prof. Dr. Stefan Kooths, Jahrgang 1969, war nach dem Volkswirtschaftsstudium und der Promotion an der Universität Münster eben dort zunächst mehrere Jahre in Forschung und Lehre tätig, zuletzt als Geschäftsführer des Muenster Institute for Computational Economics. 2005 wechselte er in die angewandte Wirtschaftsforschung und wurde Forschungsleiter in der Konjunkturabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Seit 2010 arbeitet er für das IfW.
Er vertritt das Institut in dessen Berliner Büro und war im Prognosezentrum zunächst verantwortlich für die Analyse der deutschen Konjunktur sowie seit 2012 auch stellvertretender Zentrumsleiter. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen neben der Konjunktur- und Wachstumsforschung vor allem Fragen des Geld- und Währungswesens, der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie der Ordnungsökonomik. Von 2013 bis 2020 lehrte er Volkswirtschaftslehre an der University of Applied Sciences Europe (UE), Campus Berlin, und war dort vor allem in dem von ihm maßgeblich konzipierten Masterstudiengang „Entrepreneurial Economics“ tätig. Seit 2020 lehrt Kooths an der BSP Business School Berlin. Er ist darüber hinaus Vorsitzender der Friedrich August v. Hayek-Gesellschaft und sitzt im Kuratorium des Prometheus-Instituts.
Wir beginnen mit dem Webinar pünktlich um 18 Uhr.
Dauer: bis ca. 20.00 Uhr.
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