Dr. Rupert Pritzl, Studium der Volkswirtschaftslehre, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Münster, Sevilla und Freiburg von 1987 bis 1992 mit Abschluss als Diplom-Volkswirt. Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Münster und Tutor für Mikroökonomie an der Universität Münster 1992 bis 1993. Assistent am Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung (Prof. Dr. Bernhard Külp) der Universität Freiburg von 1993 bis 1997 und dort Promotion zum Dr. rer. pol. mit dem Thema: „Korruption und Rent-Seeking in Lateinamerika. Zur politischen Ökonomie autoritärer politischer Systeme“.
Seit Oktober 1997 im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie tätig mit Stationen in den Abteilungen Industrie und Außenwirtschaft, Mittelstandsfragen, Freie Berufe und Handwerk sowie Energiepolitik. Von 2002 bis 2004 bei der Bayerischen Landesbank, München, im Bereich Außenwirtschaftsfinanzierung und Öffentlichkeitsarbeit/ Pressestelle sowie von 2005 bis 2012 in der Bayerischen Staatskanzlei in der Abteilung Europapolitik und internationale Beziehungen tätig. Seit 2012 stellvertretender Referatsleiter Energieeffizienz und Umwelt- und Klimaschutz im Bayerischen Wirtschaftsministerium und seit 2021 Lehrbeauftragter an der FOM Hochschule, München, für Verhaltensökonomie & Umweltpsychologie.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen zu den Themen: Klimapolitik, politische Ökonomie, Korruption, Rent-Seeking, Lobbyismus, Interessengruppenpolitik, Neue Institutionenökonomik, Lateinamerika, Entwicklungspolitik und autoritäre politische Systeme sowie Lehrtätigkeit u.a. an der Universität Augsburg (Institut für Spanien- und Lateinamerika-Kunde), Hanns-Seidel-Stiftung und Hamburger Fernhochschule München.
Rupert Pritzl gibt in seinen Beiträgen auf dem Blog des Austrian Institute seine persönliche Meinung wieder.