Claudia Wirz ist Sinologin, freie Publizistin und seit 2020 Stiftungsrätin beim Liberalen Institut (Zürich). Ab Mitte der 1980er Jahre erlebte sie als Austauschstudentin die politische Aufbruchstimmung in der Volksrepublik China, welche 1989 auf dem Tiananmen-Platz ein jähes Ende fand. Nach dem Abschluss des Studiums an der Universität Zürich war sie bis 2016 über 20 Jahre lang Redaktorin bei der Neuen Zürcher Zeitung, für die sie auch heute noch als Kolumnistin und Gastautorin tätig ist. Ferner ist sie Co-Autorin mehrerer Bücher, darunter Wegbereiterinnen der modernen Schweiz (2014) und Reden und reden lassen. Anstand und Respekt statt politische Korrektheit (2020).