Geldpolitik

Wird Trump Amerika wirklich wieder groß machen?

Trumps Comeback scheint perfekt. Doch sein Unverständnis für wirtschaftliche und geldpolitische Probleme, seine Verachtung der Gewaltenteilung wie auch die ökonomischen und ordnungspolitischen Folgen seiner Ankündigung, den Deep State zu vernichten, lassen an seinen Erfolgschancen zweifeln.

Marktwirtschaft, Freiheit und Unternehmertum – die Austrian Academy 2024

Zum sechsten Mal fand dieses Jahr die Austrian Academy statt. Elf, über vier Tage verteilte Vortragsmodule zu ökonomischen, kulturtheoretischen, sozialphilosophischen und migrationspolitischen Themen. Und viel Zeit für Gespräche, Diskussionen und Geselligkeit.

Das Dogma der „Preisstabilität“ und die Politik des billigen Geldes

Eine Geldpolitik, die Preisstabilität zu ihrem Ziel erklärt, führt zu Blasenwirtschaft und Inflation. Diese verzerrt das gesamte Gefüge der Wirtschaft und hat viele Gesichter. Die Inflation zeigt sich nicht nur in steigenden Konsumgüterpreisen.

Japan und die heimtückischen Carry Trades

Am ersten Augustwochenende 2024 gingen Schockwellen durch das internationale Finanzsystem. Die Aktienkurse in Frankfurt, New York und Tokyo brachen ein. Anlass war eine leichte Zinserhöhung des japanischen Yen. Warum ist das internationale Finanzsystem so instabil?

Soziale und kulturelle Folgen der Inflation

Inflation ist nicht nur ein ökonomisches Problem. Sie unterminiert die soziale Mobilität, führt zu Umverteilung von unten nach oben, zu Unsicherheit und Instabilität und nährt Existenzängste, Verdruss und Heuchelei.

Soziale Ungleichheit ist nicht per se ungerecht, sie kann sogar nützlich sein

In einer kapitalistisch-marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung ist wachsende Ungleichheit Folge der Schaffung von Massenwohlstand. Dabei kann auch Ungerechtigkeit mit im Spiel sein doch ist Ungleichheit nicht an sich schon ungerecht.

Deutschlands wirtschaftlicher Abstieg ist selbstverschuldet, aber nicht alternativlos

Deutschland ist nicht so reich, wie wir denken. Ein neues Buch des Leipziger Ökonomieprofessors Gunther Schnabl analysiert, wie es zum Abstieg des Landes kam und wie ein neues deutsches Wirtschaftswunder möglich ist.

Bürgerliches „Neoliberalismus“-Bashing: Ein Schuss ins eigene Knie

Nach der Annahme der Initiative für eine 13. Monatsrente in der Schweiz lecken sich die bürgerlichen Politiker die Wunden und ergehen sich in Schuldzuweisungen. Eine ist besonders absurd: Schuld sei der herrschende „Neoliberalismus“. Damit befeuert man jedoch nur den verbreiteten Antikapitalismus.

Osterweiterung der EU: Hoffnungsfenster für durchgreifende EU-Reformen

EU-Reformen wurden bisher immer wieder durch Besitzstandsdenken einzelner Mitglieder verunmöglicht. Mit der neuen Bedrohung aus dem Osten beginnen nun gemeinsame Sicherheitsinteressen zu überwiegen. Das könnte eine einmalige Chance sein.

Ärgernis Schuldenbremse – nicht nur in Deutschland

Die Schuldenbremse steht nicht nur Deutschland im Weg. Auch auf EU-Ebene wurden die Regeln immer wieder aufgeweicht. Eine Begründung für neue Staatsschulden findet sich immer. Subventionen und andere Staatsausgaben als Investitionen für die Zukunft zu deklarieren, fällt nur wenigen sonderlich schwer.

Überschuldete Staaten und steigende Zinsen: Die Realität schlägt zurück

Ein Staat, der auf Kredit lebt, wird irgend einmal von der Realität eingeholt. Die Zinskosten auf den mutwillig seit der Finanzkrise geschöpften Staatsschulden fressen nun in den meisten Staaten schmerzliche Anteile der Staatseinnahmen weg. Keynesianer müssen über die Bücher, Hayekianer bekommen recht.

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Soziale und kulturelle Folgen von Inflation

AUSTRIAN ACADEMY 2023: Wie Karl-Freidrich Israel im zweiten Teil seinee Vorlesung zeigt, führt inflationäre Geldmengenausweitung zu Instabilität und wirtschaftlicher Stagnation. Zudem hat sie Umverteilungseffekte und schränkt die soziale Mobilität ein. Inflation verändert den Wert von Zeit, was wiederum eine Reihe von sozialen und problematischen kulturellen Folgen hat.

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