Veranstaltungsort: | Haus der Industrie (Kleiner Festsaal) Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien |
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Datum: | 29. Mai 2019 | |
Uhrzeit: | 18:30 |
Christliche Wurzeln des Kapitalismus – Aktuelle ethische Herausforderungen – Chancen für die globale Überwindung von Armut
Vortrag mit anschließender Diskussion (auf Englisch)
Finanzindustrie und Bankwesen gelten oft als Bedrohung des Gemeinwohls und Störung der Realwirtschaft. Demgegenüber unterstreicht Samuel Gregg die entscheidende historische Rolle des Bankwesens bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Verringerung von Armut. Zwar birgt der Finanzsektor auch Schwierigkeiten und Herausforderungen. Doch ohne ihn wären wir alle ärmer.
Samuel Gregg wird in seinem Vortrag über den maßgeblichen Beitrag mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Theologen und Juristen für das Verständnis des Kapitals und der produktiven Funktion des Bank- und Finanzwesens sprechen, auf aktuelle ethische Herausforderungen im Bereich der Finanzindustrie eingehen sowie deren Möglichkeiten bei der globalen Überwindung von Armut beleuchten.
Begrüßung: Univ.-Prof. Dr. Martin Rhonheimer (Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy)
Einführende Worte: KommR Veit Schmid-Schmidsfelden (Geschäftsführender Gesellschafter der Fertinger Gruppe / Österreichische Industriellenvereinigung / Präsident des Forums christlicher Führungskräfte)
Moderation: Mag. Alvino-Mario Fantini (Journalist, Redakteur und Redenschreiber)
Im Anschluss: Brötchenbuffet, Getränke (gesponsert von: Bankhaus Schelhammer & Schattera AG
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Samuel Gregg ist Forschungsdirektor am Acton Institute (Grand Rapids/USA). Er hält einen MA in politischer Philosophie der University of Melbourne und promovierte in Moralphilosophie und politischer Ökonomie an der Universität Oxford. Gregg ist Autor zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Publikationen.
Zum vorliegenden Thema veröffentlichte er das Buch For God and Profit. How Banking and Finance can Serve the Common Good, Crossroad, New York 2016.
Die deutsche Ausgabe dieses Buches wurde vom Austrian Institute of Economics and Social Philosophy unter dem Titel Für Gott und den Profit. Eine Ethik des Finanzwesens. Christlich – marktliberal, im Verlag Herder, Freiburg. i. Br. 2017, herausgegeben.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung obligatorisch.
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