Geldpolitik und Finanzwirtschaft

Die Papiergeldtrickser: Von John Law zu den Geldmanipulatoren heutiger Notenbanken

Heutige Geldexperimente halten sich eins-zu-eins an das Vorgehen einer der größten Geldtricksereien der Geschichte: das Experiment des Papiergeldes von John Law in Frankreich 1716-1720. Es wird von manchen nicht zufällig als „modern“ und wegweisend bezeichnet.

Steuerpolitische „Harmonisierung“: Gepredigt wird Vielfalt, gefördert wird Einfalt

Von der OECD bis zur EU: Zwar bekennt man sich gern zu Diversität, setzt aber doch auf Gleichmacherei. Die G-20 will ein internationales Steuerkartell. Der Druck, mit Steuern haushälterisch umzugehen, wird schwinden. Verlierer werden die Bürgerinnen und Bürger sein.

Wahlkampf mit Aktionismus und Peanuts, Wichtiges wird totgeschwiegen

In Deutschland stehen wichtige Weichenstellungen an. Doch der Wahlkampf plätschert mit Nebensächlichkeiten dahin. Das grenzt an Volksverdummung – und hat System.

Private Währungen lehren die Zentralbanken das Fürchten

Private Währungen bringen momentan die Zentralbanken ins Schwitzen. Die Notengeldschwemme macht alternative Privatwährungen immer attraktiver. Sie basieren auf einer Technik, die fast unangreifbar ist. Entsprechend reagieren die Notenbanken.

Krisen ohne Kompass: Politik im Treibsand des Interventionismus

Unter dem Deckmantel der Corona-Krise wird Strukturerhaltungspolitik betrieben sowie versucht, die Krise für eine politische Agenda zu nutzen, die zuvor keine Mehrheiten gefunden hätte. Die Rolle des Staates weitet sich aus. Zur Sicherung des Wohlstands bräuchte es einen neuen ordnungspolitischen Kompass.

Niedrigzinspolitik lähmt die Wirtschaft und verringert den Wohlstand

Vor 30 Jahren begann Japans Niedrigzinspolitik, um 15 Jahre früher als in der EU. Doch drei Jahrzehnte Niedrigzinspolitik bedeuteten für Japan drei verlorene Dekaden. Im Interview mit Stefan Beig erläutert Gunther Schnabl, warum die Niedrigzinspolitik so schädlich für den Wohlstand ist.

Newsletter MAI 2021

Die Europäische Zentralbank warnt vor den gefährlichen Folgen ihrer Geldpolitik. Und die US-Notenbank ist neuerdings besorgt über die zunehmende Inflation, die sie selbst mit ihrer Politik antreibt. Am Ende des Pandemi-Tunnels warten womöglich unangenehme Überraschungen.

Die große Zeitenwende: Politik und Notenbanken erfinden das Tischleindeckdich neu

Unglaubliche Staatsschulden und -defizite, direkter Zugang der Politiker zur Geldpresse und voraussetzungslose Zahlungen an die Bürger in den USA. Die EU ihrerseits begibt sich auf den Weg massivster neuer Staatsverschuldung. Kann das gut gehen?

Deutschlands Armut: Importiert und hausgemacht

Im deutschen Superwahljahr bekommt die ewige Debatte um soziale Gerechtigkeit noch mehr Schlagseite. Einseitige Deutungen dienen Grünen, SPD und Linkspartei, um noch mehr Umverteilung zu rechtfertigen. Die wahren Ursachen werden vertuscht.

Japans und Deutschlands Zombieunternehmen – willenlos und wohlgenährt

Wohlgenährte Zombies führen zu Wohlstandsverlusten. Die Bemühungen vieler Unternehmen, die Effizienz zu erhöhen und Innovationen voranzubringen, nehmen ab. Infolge der Verstetigung staatlicher Hilfen droht das Abdriften in planwirtschaftliche Strukturen.

Kein Wachstum mehr – und schon steht das Glück vor der Tür

Wachstumskritiker fordern Nullwachstum oder gar „Degrowth“. Ihre Befürchtungen beruhen auf ökonomischen Fehlüberlegungen und einer Verkennung der kapitalistischen Dynamik der Abkoppelung des Wachstums vom Ressourcenverbrauch. Zudem verkennen sie die Bedürfnisse der armen Länder.

Der Primat der Politik und der „andere“ Sozialismus

Kategorisch wird immer wieder der „Primat der Politik“ gegenüber der Logik der Wirtschaft gefordert. Insofern damit die eigentumsbedingte Verfügungsmacht über die Produktionsmittel in Frage gestellt wird, ist er der erste Schritt in Richtung eines „anderen“ Sozialismus.